Am 1. Oktober 2004 wurde der Verein "Zentrum für Bauanalytik" gegründet zur Erforschung, sowie für den Erfahrungsaustausch und die Schulung über Methoden zur Errichtung und Sanierung von Bauwerken, für gesunde Wohn- und Arbeitsverhältnisse. Im Vordergrund stand die Vermeidung und Beseitigung von chemischen und biologischen Schadstoffen oder Organismen, die ein gesundes Wohnen und Arbeiten nachhaltig beeinträchtigen können.
2013 wurde beschlossen, dass die grundlegenden Aufgaben und Ziele nicht verändert werden sollen, aber zukünftig mehr Gewicht auf Wohnmedizin, Bauhygiene und Innenraumtoxikologie gelegt wird, was sich auch im Namen des Vereins widerspiegeln sollte. Somit wurde der Vereinsname in "Gesellschaft für Wohnmedizin, Bauhygiene und Innenraumtoxikologie - Society of Healthy Housing Environment, Construction Hygiene and Indoor Toxicology" geändert.
Die seit 1962 erstmals von der Deutschen Gesellschaft für Wohnmedizin und Bauhygiene (DGW) herausgegebene Zeitschrift wurde von 1995 bis 2013 von Prof. Dr. med. Klaus Fiedler als Chefredakteur geführt.
Ab 1995 wurde die „Wohnmedizin“ in der Gesellschaft für Hygiene und Umweltmedizin (GHU), später GHUP über den Ausschuss für Wohnmedizin und Bauhygiene geführt. Um die speziellen Aufgaben des Ausschusses umzusetzen, wurde 2013 der Bereich „Wohnmedizin und Bauhygiene“ in die neue Gesellschaft für Wohnmedizin, Bauhygiene und Innenraumtoxikologie überführt.
Im Jahr 2009 übernahm Dr. Mario Blei die Redaktion der Zeitschrift als verantwortlicher Redakteur. Mit der Ausgabe Juni 2013 wurden die Aufgaben des Chefredakteurs an Dr. Mario Blei übergeben und Prof. Dr. med. Klaus Fiedler wechselte in den Redaktionsbeirat.